Mein Lieblingsfilm

Heute lade ich dich ein, dich selbst wahrzunehmen oder zu beobachten. Das, was wir erleben, spiegelt sich in unserem Körper wieder oder der Körper weiß manchmal besser Bescheid als unser Verstand. Vielleicht kennst du das, du hast vor irgendetwas Angst und dein Bauch tut weh. Oder du bist vor etwas sehr aufgeregt und kannst ganz schwer still stehen. Sowohl Gutes wie Schweres kann man in seinem Körper wahrnehmen, Unsicherheit, Erleichterung, Sorgen und Freude.  Ich schlage dir folgendes Experiment vor: Bestimmt hast du einen Lieblingsfilm oder eine Lieblingsserie im Fernsehen. Nach Möglichkeit schaue sie heute an. Wie fühlt sich dieser Film in dir an? Was passiert in dir, wenn es spannend wird? Was ist für dich schön an dem Film oder der Serie? Wie fühlt sich das Schöne an? Gibt es da noch anderes? Du kannst probieren, ob du nach dem Film/Serie etwas malen oder verschiedene Farben auf Papier bringen willst oder bringt es in dir etwas anderes in Gang - bewegen, tanzen, singen, hinlegen, wie ist dir zumute? 

Am Abend schlage ich dir folgendes Gebet vor:

Guter Gott, du hast mich wunderbar gemacht. Ich danke dir für mein Leben, für meinen Körper. Vieles kann ich gar nicht begreifen. Danke, dass ich   ........    kann. (was kannst du alles?) Manchmal bin ich anders, als ich sein möchte. Nur gut, dass du mich immer liebst! Bitte pass in dieser Nacht gut auf uns auf, auf mich und meine Eltern und alle, die ich lieb habe und auf unsere ganze Welt. Schenk mir einen schönen Traum! Amen.