"Schöpfung-Leben" Massagegeschichte

Impuls für Eltern: In einer guten Ordnung hat Gott die Erde und die ganze Welt erdacht und geschaffen. Erst sein Ruhen bringt die Vollendung. Jede Nacht nach einem Tag und jeder Sonntag nach einer Woche bietet uns die Möglichkeit der Ruhe und damit der Vollendung unseres Tuns. Diese Vollendung entspricht nicht unserer Vorstellung von Leistung, Bewertung und Perfektion! Auf der Nacht und dem Ruhetag ruht der Segen Gottes, wir bauchen dies zu unserer Regeneration und zu einer nötigen Distanz, Reflexion und geweiteten Wahrnehmung. 

Geschichte

Massage

Die Bibel erzählt, als es noch keine Tiere und Menschen gab und als noch nicht einmal die Erde da war, da war Gott schon da – ganz am Anfang. Ja.

Und Gott schuf  Himmel und Erde.

 

 

 

 

Schultern und Nacken durchkneten

Noch gab es kein Leben auf der Erde , Wasser bedeckte das ganze Land und es war überall dunkel

Mit flacher Hand auf dem Rücken hin und her streichen – über den ganzen Rücken

 

Gott sprach: Es werde Licht! Und es geschah so. Gott nannte das Licht Tag und die Dunkelheit Nacht. Und Gott sah, dass es gut war.

Von der Wirbelsäule nach außen streichen in alle Richtungen wie Strahlen

„1“ mit den Fingern malen

Gott machte den Himmel über der Erde, damit wir atmen können und die Erde geschützt ist. Und Gott sah, dass es gut war.

Mit flacher Hand einen Bogen malen

 

„2“ mit den Fingern malen

Gott ordnete an, das Wasser und Land auf der Erde sich formen, die Meere und Flüsse, die Berge und Ebenen.

Mit Finger oder Hand entsprechend malen: Meer, Fluss, Berge, Ebene

Und es wuchsen Gräser und Büsche, Blumen und Bäume vieler verschiedener Arten.

Und Gott sah, dass es gut war.

Gräser, Büsche, Bäume und Blumen auf den Rücken malen 

„3“ mit den Fingern malen

Gott sprach: Lichter sollen am Himmel leuchten bei Tag und auch bei Nacht! So ging morgens die Sonne auf und als sie abends am Horizont veschwand, leuchtete der Mond am Himmel und viele Sterne funkelten.

Und Gott sah, dass es gut war

Sonne auf den Rücken malen – Kreis mit Strahlen

Halbmond malen und viele Sternchen * auf dem Rücken verteilen

 

„4“ mit den Fingern malen

Gott sprach: Tiere sollen das Wasser und die Luft mit Leben füllen; Und so wimmelte es bald im Wasser von allerlei Tieren, großen und kleinen Fischen.

 

Mit den Fingern malen verschieden Fische, Krebs, Seepferdchen ……

Vögel flogen herbei und erfüllten die Luft mit ihrem Gezwitscher und ihren Rufen.

Gott sah, dass es gut war und er segnete die Fische und die Vögel und sprach: Vermehrt euch; legt Eier und brütet sie aus. Wasser und Luft sollen von euch erfüllt sein.

 

 

Mit den Fingern fliegende Vögel malen ….. (wie ein Haken)

 

Ei malen – beide Hände kurz auf dem Rücken ruhen lassen

„5“ mit den Fingern malen

Gott sprach: Auch auf dem Land sollen Tiere leben: große und kleine,

flinke und lahme,

wilde und zahme,

alles, was kriecht und was Beine hat.

Gott sah, dass es gut war, was er gemacht hatte.

Entweder Tiere malen und erraten lassen

oder entsprechende Bewegungen zu den Adjektiven der Geschichte

Zuletzt sagte Gott: Ich will Menschen machen, die mir ähnlich sind

Den ganzen Rücken kneten (wie Pizzateig)

und er machte Mann und Frau.

2 Strichmännchen malen

Und Gott segnete sie und sprach:

„Vermehrt euch, breitet euch aus über die Erde!

Alles, was ich gemacht habe, soll für euch da sein: die Bäume

         Und die Früchte,

          die Fische

         und die Vögel

         und die Tiere auf dem Land.

Alles soll euch gehören, euch und allen Menschen, die auf der Erde leben werden.

Aber ihr sollt mir/Gott gehören.“

Hände auf den Rücken legen

 

Jeweils mit Fingern malen: Baum,

         Apfel

         Fisch

          Vogel

 Mit Fingern auf dem Rücken tapsen

 

 

Und Gott sah auf alles, was er gemacht hatte. Es war alles sehr gut. Der 6. Tag war vorüber.

„6“ mit den Fingern malen

Am siebten Tag aber ruhte Gott und vollendete sein Werk. Gott segnete den siebten Tag und sprach: “Dieser Tag soll mein Tag sein. Alle Arbeit soll ruhen an diesem Tag!“

„7“ malen

Hände ruhen wieder auf dem Rücken, den anderen erspüren: die Wärme, die Atmung, gegenseitig wahrnehmen und genießen

So wurden Himmel und Erde durch Gott geschaffen.

Alles, was in dieser Welt ist, kommt von IHM.

Noch einmal kneten

 

Und dann von oben nach unten ausstreichen

 

 

 

 

Nach der Massage kann man gemeinsam überlegen: Was ist/war heute gut, woran kann ich mich heute freuen? Was habe ich heute gemacht? Wofür möchte ich Gott danken? - und dies in ein Gebet einmünden lassen

 

Guter Gott, ich freue mich .....  Manchmal wünschte ich mir, dass ich die Welt, meine Mitmenschen und mich mit deinen Augen sehe. Dann würde ich mehr Gutes entdecken. Danke für die Nacht und den Schlaf, danke dass du auf mich und uns aufpasst! Amen.