"April, April, der weiß nicht, was er will." - Aprilwetter, wird mit Unbeständigkeit und Wechselhaftem gleichgesetzt. Wir teilen gern das Wetter in gut und schlecht ein und merken aber, dass das gute Wetter auch schlecht und das schlechte Wetter gut sein kann. Ich lade dich ein, in dieser Woche das Wetter nicht nur zu beobachten, sondern es wahrzunehmen ohne es zu bewerten: DU bist sozusagen ein Wetterforscher! Als "Wetterforscher" brauchst du dein Gesicht und deinen Körper. Dazu gibt es folgende Fragen: 1. Wie sieht das Wetter aus, wenn du durch die Fensterscheibe schaust? dann draußen: 2. Wie fühlt sich das Wetter im Gesicht an? (Sonne, Regen, Wind, Wärme, Frische) 3. Wie fühlt es sich mit den Fingern-Händen an, wenn ich etwas anfasse? 4. Wenn du länger bei diesem Wetter draußen spielst, was fühlst du da? 5. Was ist an diesem Wetter gut? Was nicht? --- Vielleicht könnt ihr das insgesamt zu zweit machen und euch dann jeweils austauschen? Unterschiedliche Meinungen und Empfindungen sind völlig okay. Gut ist es, zu unterschiedlichen Zeiten nach draußen zu gehen. Die Luft ist z.B. früh am Morgen anders als am Mittag als Abends, anders bei Regen als bei Sonne u.s.w.
Je nach dem, wie du talentiert bist, kannst du eine Sportaktion für das entsprechende Wetter machen oder eine Wettermusik auf deinem Instrument erfinden oder ein Bild mit Wasserfarben, Bunt- oder Wachsstiften gestalten.