Ostergeschichte als Massagegeschichte

 

 

 Ostergeschichte

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Massagegeschichte

 

 

Geschichte

Massage

Noch ist es dunkel und ruhig in den Straßen von Jerusalem.

Hände streichen den Rücken von oben nach unten aus und ruhen einen Moment auf dem Rücken

Zwei Frauen sind unterwegs: Maria und Maria Magdalena.

Sie gehen zum Grab von Jesus. Sie haben ein Gefäß mit duftendem Salböl. Damit möchten sie Jesu Körper einsalben, so wie es üblich ist. Das haben sie am Freitag in der Eile nicht geschafft.

Finger laufen langsam von unten nach oben über den Rücken und zurück.

Langsam wird es hell.

 

Rücken von links nach rechts und von rechts nach links streichen.

Unterwegs überlegen die beiden: Wie bekommen wir nur den schweren Stein von der Grabkammer gerollt?

Mit den Fäusten (waagerecht) über den Rücken rollen von unten nach oben

Als sie zum Grab kommen, ist dieser an der Seite. Das Grab ist offen! Sie erschrecken!

Rücken „kneten“ wie beim Pizzateig

So schnell sie können, laufen sie die letzten Meter zum Grab. Bleiben kurz stehen und gehen schnell hinein.

Die Fingerkuppen „rennen“ unruhig über den Rücken hin und her wie ein Tausendfüßler

Wieder erschrecken sie.

Hände auf dem Rücken halten.

Sie sehen einen Mann in leuchtend weißem Gewand, einen Engel: „Habt keine Angst!“ sagt er, „ihr sucht Jesus. Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Geht zu seinen Freunden und sagt ihnen das.“

Hände bleiben auf dem Rücken liegen

So schnell sie können verlassen sie das Grab.

Finger laufen über den Rücken von oben nach unten

Erschrocken sind sie. Doch eine zarte Hoffnung kommt in ihre Herzen.

Rücken streichen – von der Wirbelsäule nach außen

Bei den Jüngern angekommen, erzählen sie, was sie erlebt haben.

Mit Fäusten leicht den Rücken klopfen

 

Doch diese können es nicht glauben.

Schultern und Hals leicht kneten

Am Abend sind die Jünger und Frauen zusammen, haben Türen und Fenster verriegelt aus Angst vor denen, die Jesus hingerichtet haben.

Mit flacher Hand auf dem Rücken kreisen

Da ist Jesus in ihrer Mitte: „Habt keine Angst, ich bins!“ und er zeigt ihnen seine Wunden an Händen und Füßen.

Hände ruhen (sich gegenseitig erspüren - Wärme, Hände, Rücken)

Freude kehrt in die Herzen aller ein, Hoffnung, Wärme, Zuversicht und Ruhe.

Auf den Rücken eine Sonne malen mit den Fingern, einen Kreis und die Strahlen in alle Richtungen – dann die Hände ruhen lassen und sich gegenseitig spüren – die Wärme, die Berührung, Entspannung genießen