Kräuterbutter selbst gemacht

Du brauchst: ein großes Schneidebrett, ein Wiegemesser oder einen Multiboy zum Zerkleinern, dazu eine Rührschüssel und ein Rührgerät; 1/2 Stük Butter (125g - die solltest du schon aus dem Kühlschrank tun, damit sie weich wird.) 3 Eßlöffel Öl (z.B. kaltgepresstes Rapsöl), etwas Salz und natürlich Kräuter.

Im Frühling sind die sogenannten Wildkräuter besonders gesund. Auf dem Foto siehst du Giersch, Brennesselblatt, Löwenzahn, Scharfgarbe, Gänseblümchen Blüte und Blatt. Möchtest du die Butter aus solchen Kräutern bereiten, beachte folgendes: 1. Du oder einer aus deiner Familie möge die Kräuter kennen und erkennen. 2. Pflücke keine Kräuter am Straßenrand. Das Ideale ist, ihr habt eine Wiese am oder hinterm Haus. 3. Pflücke die kleinen, jungen, zarten Blätter - sie schmecken besser. Das braucht Zeit! Du benötigst etwa ein Kompottschälchen voll. - Man kann natürlich auch Schnittlauch und Petersilie verwenden aus dem Garten oder Kräutertopf. Und auch deine Kresse, wenn du noch etwas übrig hast. Von jedem etwas - gemischte Kräuter - schmecken am besten. Ein bisschen Knoblauch dran gerieben schmeckt besonders gut.

Du brauchst also ein Kompottschälchen voll Kräuter. Die wäschst du in einer größeren Schüssel ab und gibt sie in eine Salatschleuder oder auf ein Geschirrtuch oder Küchenrolle. Damit sie trocken sind. Dann wiege sie ganz klein. Du verrührst die weiche Butter mit Öl und 2 Messerspitzen Salz, dann gibst du die kleingemachten Kräuter hinzu. Besonders lecker finde ich Kräuterbutter auf frischem Brot oder Brötchen oder auf Toast! Probiert selbst aus!

Im späteren Frühling und Sommer wachsen viele Kräuter im Garten: Petersilie und Schnittlauch, Dill, kleine Kohlrabi-, Sellerie oder Rotebeeteblätter. Zu einer leckeren Kräuterbutter nimmt man verschiedene Kräuter.

Im Winterhalbjahr kann man auch Tiefkühlkräuter nutzen, die man entweder selbst eingefroren hat oder die man kauft.